Einen aktiven sensationellenTauchurlaub

…verbrachten unsere letzten Gäste. Man kann sagen: Sie haben ihren Urlaub in vollen Zügen genossen. Morgens standen die gefüllten Flaschen direkt an der Füllstation hinter dem Ferienhaus bereit.

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Das Tauchgerödel hängt am Tauchwaschbecken trocken, fertig zum Packen und los kanns gehen zu Curacao´s schönsten Tauchplätzen.[like]

Tauchgerödel fertig gepackt

 

012Oft wurden mehrere Buchten täglich angefahren oder auch zweimal am gleichen Platz getaucht. Hier einige der unzähligen Tauchplätze auf der Insel:

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Fast bei jedem Tauchgang gabs u.a. oft noch einige extra Highlights. Die folgenden Bilder sprechen für sich.

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Auch der Tauchgang zum Wrack ¨Superior Producer¨ war – wie man sieht – wieder ein Erlebnis. Einfach immer wieder sooo schön, obwohl der Einstieg nicht einfach ist, denn oft gibts ziemlich hohe Wellen und auch sonst ist das Einsteigen ins Wasser dort nicht so easy.

Hier ein paar Bilder, die zeigen, was das Wrack zu bieten hat: (auch hier für Nähere Info unseren separaten Artikel beachten ¨Superior Producer¨)

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Das Thema ¨Rotfeuerfische in unseren Gewässern¨, weckte natürlich das Interesse unserer Gäste. (Zum besseren Verständnis: Bitte informiert Euch über dieses Thema in unserem separaten Artikel: http://villa-mango-curacao.com/blog/?p=359

Gerne wollten sie mithelfen, das Problem einzudämmen und gleichzeitig wollten sie lernen, wie man gegen diese Invasoren hier angeht. Das Harpunieren ist bei uns generell natürlich verboten, jedoch gegen die Rotfeuerfische (hier Lionfishe genannt) hat man keine andere Wahl. Es wurden speziell kleine Harpunen entwickelt, womit man sie einigermassen flink erlegen kann, falls man sie erwischt. Denn in der Zwischenzeit haben auch sie gelernt, sich vor uns zu verstecken und sind ziemlich auf der Hut. Sie verkriechen sich in den Korallen und man kommt oft nicht an sie heran. Das Lernen mit der Harpune umzugehen ging ganz schnell und bei fast jedem Tauchgang brachten die Taucher stolz eine beträchtliche Anzahl dieser Invasoren mit nach oben. Die Köcher – hier Zookeeper genannt – waren meist voll. Diese Fische sind essbar, haben ein wunderbares weisses Fleich, so dass man die grösseren gerne filettiert und brät (panniert oder unpanniert mit Limón und Reis). Sie schmecken super lecker. (Vorsicht beim Filettieren: Sie haben giftige Stacheln – bitte in unserem separaten Artikel nachlesen http://villa-mango-curacao.com/blog/?p=359). Mit den kleineren Exemplaren macht man eine leckere kräftige Brühe. Auch das Zubereiten dieser Fische haben die Taucher gelernt und oft ein köstliches Abendbrot zubereitet. Hatten sie mal zu viele gefangen, wurden sie verkauft. Es gibt Restaurants, die diese Spezies in ihr Menü als Delikatese aufnehmen und daher oft gerne frischen Rotfeuerfisch abkaufen.

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Die Beiden Taucher hatten jedenfalls täglich, ausser wunderbaren Tauchgängen, ihren Spass am Harpunieren, und halfen ausserdem unsere Riffe von diesen unliebsamen Invasoren zu säubern.

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Man muss es erleben, um die Problematik zu verstehen. Nachfolgend zeigen wir noch ein paar Bilder in einer Slideshow, die während der Tauchgänge und dem Harpunieren geschossen wurden.

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Hier haben die Beiden noch einen interessanten Kurzfilm aufgenommen: Muräne gegen Rotfeuerfisch…

Auch zum Autofriedhof sind die Beiden abgetaucht. Vor vielen Jahren sind diese Oldies mal versenkt worden oder durch das Kentern eines Schleppers dorthin gekommen. Hier sehen wir, was noch übrig ist – sie liegen auf ca. 25 m und tiefer…

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Zum Schluss wollen wir den spektakulären Tauchgang zum Tunnel of Doom nicht vergessen. Dieser Tauchspot liegt auf der Nordseite und ist deshalb wetterbedingt nicht immer betauchbar. Man muss da ziemlich weit in eine karge Gegend an der Nordküste fahren. Dort findet man dann  eine runde Aushöhlung, in die man einsteigen muss und dann durch einen kurzen Tunnel hinüber auf die Nordseite taucht. Von da aus geht es durch unruhiges Wasser und Seegras zum Riff. Dieser Tauchgang ist immer wieder ein Abenteuer. Man muss sich auf jeden Fall eine Boje setzen, damit man auf dem Rückweg die Stelle wieder findet, wo es durch den Tunnel wieder zurück zum Einstieg geht.

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Dieser Artikel entstand mit Erlaubnis unserer beiden Gäste. Wir bedanken uns sehr für die wunderschönen Bilder, die sie geschossen haben und den Film.

Wir freuen uns, dass es den Beiden bei uns gut gefallen hat und sind sicher, dass sie einmal wiederkommen.

Bis zum nächsten Tauchbericht.

Christa und Alex Knip

 

 

 

 

 

 


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